Was bedeutet die „Amazon Economy“ für den Handel?
Die Planungen für die K5 Cruise (17.-19. März) werden zunehmend konkreter. Die bisher angemeldeten Teilnehmer wollen wir nicht mit den langweiligen Diskussionen zum E-Commerce aufhalten und setzten daher für die K5 Cruise die These voraus, dass das Internet fast alles im Handel verändert, ganz im Sinne der „Amazon Economy“. Damit ergibt sich auch schon der rote Faden für die zwei Tage auf der Ostsee:
- Handelsmodelle brauchen neue USPs. Welche sind das?
- Marken/Hersteller gewinnen. Können sie wirklich machen, was sie wollen?
- Neue Geschäftsmodelle müssen wirklich innovativ sein. Oder war Vente Privée ein Einzelfall?
- Verlage machen E-Commerce. Sind sie auf Dauer die besseren Händler?
Alle Blöcke werden von Jochen Krisch und mir mit den entsprechenden Thesen und Studien anmoderiert. Danach geht es in die vertiefende Diskussion. Einige der Teilnehmer stellen passend zum jeweiligen Thema ihre Erfahrungen und Sichtweise vor und geben so hoffentlich spannende Denkanstöße. Die weitere Zeit an Bord können alle Teilnehmer flexibel gestalten – und im kleineren Kreis diskutieren oder an eigenen Fragestellungen arbeiten. Je nach Bedarf liefern Jochen und ich gerne Impulse. Wer weiß, vielleicht kommen ja die besten Ideen bei einer Stadtrundfahrt in Olso.
Bisher sind 20 Mitfahrer aus den Bereichen Handel, Hersteller & Verlage angemeldet. Für weitere 20 ist damit noch Platz. Wer mitfahren möchte schreibt einfach eine Mail an [email protected] und bekommt von uns dann den Anmeldecode, damit er über Amiando das Ticket für die Konferenz und die Kabine buchen kann. Noch ein Hinweis von Jochen zu den Kosten und zur Anmeldung:
Die K5 Cruise ist eine nicht-kommerzielle Veranstaltung, d.h. alle tragen ihre (Un-)Kosten selbst. Willkommen sind Unternehmer und Geschäftsführer aus der Handels- und Verlagswelt. Anmeldungen von Dienstleistern können wir aufgrund der sehr beschränkten Teilnehmerzahl nicht berücksichtigen.
Neue Beiträge abonnieren
Alexander Graf, *1980, E-Commerce Unternehmer & Analyst, Gelernt bei der Otto Group, danach über 10 Unternehmen gegründet, heute Co-CEO des führenden Commerce Technologieanbieters Spryker Systems. Im Juni 2015 hat er das E-Commerce Buch veröffentlicht, das seitdem die E-Commerce Rankings anführt. Weitere Infos hier, oder direkt kontaktieren unter: [email protected]
Das bedeutet die „Amazon Economy“ für den Handel:
Zum 30.07. macht Amazon seinen „Amazon Webstore“ dicht und lässt tausende KMUs, die vile Geld und Hoffnungen investiert haben, hängen!
Einer unserer Kunden hat richtig viel Geld und Manpower in seinen „Amazon Webstore“ gesteckt und wurde mit einer lapidaren Mail abgespeist…
http://webstore.amazon.de
Interessant, in den USA werben sie noch damit und zeigen diverse Beispiele: http://webstore.amazon.com/client-showcase/b/6254207011
Aber was kann man denn da außer einem Template und den monatlichen Fees viel investieren? Ein Umzug auf ein Standardsystem dürfte ja möglich sein. Zudem kann Ihr Kunde ja immer noch direkt auf Amazon verkaufen.