Alexander Graf
Alexander Graf (Jahrgang 1980) ist leidenschaftlicher E-Commerce-Unternehmer, Seriengründer sowie Handels- und Digital-Experte. Als CEO von Spryker, einem Softwareunternehmen für Digital Commerce, gestaltet er die Disruption von transaktionalem Business jeder Art. Spryker verhilft multinationalen Playern wie Toyota, Aldi oder Siemens Healthineers mit einem der fortschrittlichsten Commerce-Betriebssysteme weltweit zu mehr Umsatz. Wann immer es um die Digitalisierung des Handels geht, ist Alexander Graf als Host des Branchen-Podcasts „Kassenzone“ ein gefragter Experte.
Neben Spryker hat Graf unter anderem die Digitalberatung Etribes und die Amazon-Marketing-Agentur Factor A mitgegründet. An der Entstehung von About You war er ebenfalls beteiligt. Insgesamt hat er gemeinsam mit Geschäftspartnern zwei Dutzend Unternehmen initiiert, gegründet und/oder finanziert.
Erste Erfahrungen als Unternehmer sammelte er noch zu Schulzeiten in Kiel – als Organisator und Vermarkter von Abipartys sowie als Website-Entwickler für Mittelständler. Nach der Offiziersausbildung bei der Bundeswehr und einem BWL- und Informatik-Studium in Kiel arbeitete Alexander Graf fünf Jahre lang bei der Otto Group, wo er im Corporate Development den Mobile Shop betreute.
„Innovate or die“ – so lautet der Leitsatz von Alexander Grafs unternehmerischem Handeln. Er ist überzeugt: Wer stehen bleibt und sich Veränderungen gegenüber verschließt, der hat in der Zukunft keine Chance. Wer den Schritt aus der Innenstadt ins Internet nicht macht, geht unter. Wer denkt, dass man nun sein Glück auf Marktplätzen suchen muss, hat ebenso verloren. Und wer den direkten Kundenzugang verliert, wird maximal eine Rolle als Logistiker spielen.
Ich bin kein Digital-Guru.
Kein Motivationscoach.
Kein Trendforscher.
Was treibt mich an? Ich bin leidenschaftlicher E-Commerce-Unternehmer und habe mehr als zehn Unternehmen aufgebaut. Immer getreu dem Motto: „Innovate or die.“ Denn wer stehen bleibt und sich Veränderungen gegenüber verschließt, der hat in der Zukunft keine Chance. Wer den Schritt aus der Innenstadt ins Internet nicht macht, geht unter. Wer denkt, dass man nun sein Glück auf Marktplätzen suchen muss, hat ebenso verloren. Und wer den direkten Kundenzugang verliert, wird maximal eine Rolle als Logistiker spielen.
Doch: Womit anfangen? Darüber spreche ich jede Woche mit CEOs, Gründer:innen oder Expert:innen im Kassenzone-Podcast. Meine Analysen zu Trends und Bewegungen in der Commerce-Branche teile ich zudem im Blog.
Gern spreche ich auch andernorts darüber.
Hin und wieder erreicht mich die Bitte, meine Analysen auch live im Rahmen eines Vortrags oder einer Keynote vorzustellen. Das mache ich sehr gerne, wenn ich einen Mehrwert liefern und dabei mit spannenden Leuten zusammenkommen kann sowie selbst neue Perspektiven erhalte. Auf Deutsch und Englisch, von 10 bis 1.000 Zuhörer:innen.
Themen
Inhaltlich beleuchten meine Vorträge den Handel von Waren, ob Autos, Informationen oder Kleidung. Ich untersuche Handelsprozesse, Organisationsformen, die Verortung und Verbindung von Transaktionen, das Paradigma Datenintelligenz sowie Geschäftsmodelle im E-Commerce. Mein Ziel ist es, das Mögliche durch einen Blick auf das Unmögliche sichtbar zu machen und den Fehler im System zu benennen statt neue Entwicklungen zu glorifizieren.
Ich bewege mich seit ca. 1998 in diesem Umfeld und habe mehrfach erlebt, wie sich jede Branche eingeredet hat, dass die Plattform-Ökonomie für sie nicht gilt. Das macht mich nicht schlauer als die anderen, aber ich habe nun eine gewisse Sensibilisierung für fehlgeleitete Digitalstrategien und Transformationsversagen. Darüber erzähle ich, unverblümt und klar. Ganz ausführlich aufgeschrieben habe ich das Ganze auch, im „E-Commerce-Buch“.
Referenzen & PR
- Gewinnen in der Plattform-Ökonomie: Der Leitfaden für Handelsentscheider Amazon
- Wem Temu wirklich gefährlich werden kann Süddeutsche Zeitung
- Die fünf Erfolgsfaktoren von Breuninger Handelsblatt
- Strategien gegen die chinesische Konkurrenz Frankfurter Allgemeine Zeitung
- Die Temu-Maschinerie WirtschaftsWoche
- So will Zalando der Billigkonkurrenz begegnen Capital
- Der riskante Anti-Temu-Plan der Zalando-Chefs Manager Magazin
- Bundesregierung will Temu prüfen ZDF heute
- So nutzt Temu Steuerlücken ARD Plusminus
- Onlineshopping direkt aus der Fabrik ORF
- Temu: Der Aufstieg des Amazon-Rivalen Handelsblatt
- Zukunft des deutsche Onlinehandels Handelsblatt
- Kalendercheck Gründerszene
- Können Zalando & Co. noch mithalten? WirtschaftsWoche
- Wenn der Weihnachtsmann aus China kommt DER SPIEGEL
- Der Temu-Hype ZDF Die Spur
- Lidl – vom Discounter zum Tech-Konzern Capital
- Die Wahrheit über Temu MrWissen2go
- Hauptsache billig – das steckt hinter Temu Manager Magazin
- So funktioniert Temu WDR
- Das dreckig-geniale Geschäft hinter der Shopping-App Temu Süddeutsche Zeitung
- Billige Pakete aus China sorgen für Unmut Lebensmittelzeitung
- Wie seriös ist Temu? Galileo
- Wie Shein, Temu und Alibaba Amazon angreifen wollen Handelsblatt
- Temu das neue Amazon? WDR-Servicezeit
- Wie Temu und Shein Zalando disruptieren in der Wirtschaftswoche
- Warum China den Westen im E-Commerce schlägt im Manager Magazin
- Zalando vs. Shein in etailment
- E-Food-Trends in der Lebensmittelzeitung
- Was Temu besser als Amazon macht in der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
- Auslese im Onlinehandel im Handelsblatt
- Woran P&C gescheitert ist im Handelsblatt
- Stationär vs. Online in der Süddeutschen Zeitung
- E-Commerce Trends 2023 in Etailment
- Portrait im Hamburger Abendblatt
- E-Commerce Trends 2023 im Handelsblatt
- Composable Commerce Kommentar in OMR
- Getir vs. Gorillas in Lebensmittelzeitung
- Black Friday Einordnung in Capital
- Zu Gast im Alles auf Aktien Podcast
- Vortrag beim ECR Kongress 2018 in Wiesbaden
- Der Kunde als Gott im Spiegel und Spiegel Online
- Vortrag bei der brandeins Handelskonferenz 2016
- Vortag bei der ecommka 2017 über Plattformökonomie
- Future of ecommerce bei der Zalando Vizions Konferenz 2017 (englisch)
- Interview bei Deutschlandfunk zum Onlinehandel
- ca. 300 Interviews zum Thema E-Commerce bei Kassenzone
Kosten
Die Kosten für mein Engagement sind sehr unterschiedlich je nach Veranstaltungsort (Kiel, Hamburg, Berlin sind günstiger!), Thema und Aufwand der Vorbereitung. Für ein kleines Kieler Start-up bin ich je nach Verfügbarkeit sehr günstig, ein Münchner Großkonzern muss hingegen den Normalpreis zahlen. Zwischen 5.000 und 15.000 Euro liegen die Kosten in der Regel. Das Geld wird an gemeinnützige Organisationen im Kieler Raum gespendet. Auftraggebende Unternehmen können die Spende alternativ auch direkt durchführen.