Europas Nr. 1 für Heimfitness mit Christian Grau von Fitshop

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Im heutigen Podcast haben wir wieder Christian Grau von Fitshop zu Gast, der uns Einblicke in die Entwicklung seines Unternehmens gibt. Fitshop, einst bekannt als Sportiedje, hat sich zum größten europäischen Heimfitnesshändler entwickelt und hat kürzlich ein neues, hochmodernes Lager in der Nähe von Rendsburg eröffnet.

Christian schildert, wie das neue Lager funktioniert und welche Überlegungen bei der Planung eine Rolle gespielt haben. Besonders spannend ist die Frage, ob sich die Investition in das neue Lager tatsächlich rechnet und welche Strategien er verfolgt, um im umkämpften Markt für Fitnessgeräte erfolgreich zu bleiben.

Wir werfen einen Blick auf die aktuelle Marktentwicklung im Fitnessbereich, insbesondere seit den Auswirkungen von Corona. Christian erklärt, dass es eine gesunde Koexistenz zwischen Heimfitness und Fitnessstudios gibt, allerdings haben viele Menschen, die zuvor regelmäßig ins Studio gegangen sind, auch in der Zeit des Homeoffices vermehrt zu Hause trainiert. Auch die Veränderungen im Konsumverhalten und die zunehmende Beliebtheit von Produkten wie Peloton und anderen Smart Fitness Geräten werden thematisiert.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Entwicklung und Umbenennung von Sportiedje zu Fitshop. Christian erläutert die Gründe für die Namensänderung und die Herausforderungen, die damit verbunden waren, insbesondere die Sichtbarkeit im Onlinebereich und die Marketingstrategien, die umgesetzt werden mussten, um diesen Übergang zu gestalten.

Das Gespräch geht auch auf die aktuellen Herausforderungen in der Lieferkette ein und diskutiert die geopolitischen Faktoren, die die Import- und Logistikkosten beeinflussen. Christian gibt Einblicke, wie sich das Unternehmensumfeld verändert hat und welche langfristigen Strategien Fitshop verfolgt, um gegen Produktionsengpässe und Preissteigerungen gewappnet zu sein.

Key-Insights

🏋️ Europas Marktführer im Heimfitness-Bereich
Fitshop (ehemals Sport-Tiedje) dominiert mit 67 Filialen in 10 Ländern und 24 Online-Shops in 12 Sprachen den europäischen Markt für Heimfitnessgeräte. Allein in Deutschland betreibt das Unternehmen 37 Stores.

📈 Wachstum trotz Marktschwankungen
Nach einem Umsatzboom während der Corona-Pandemie erzielte Fitshop im letzten Jahr rund 135 Millionen Euro und beschäftigt aktuell etwa 600 Mitarbeiter. Trotz der wiedereröffneten Fitnessstudios bleibt die Nachfrage nach Heimfitness hoch, insbesondere durch den Trend zum Homeoffice.

🤝 Strategische Partnerschaften & Vertrieb
Fitshop ist exklusiver Partner für den stationären Verkauf von Peloton-Produkten. Gleichzeitig verfolgt das Unternehmen eine selektive Vertriebsstrategie und meidet Plattformen wie Amazon, um durch direkten Kundenkontakt eine bessere Beratung und ein hochwertiges Einkaufserlebnis zu gewährleisten.

🏆 Übernahme von Kettler-Markenrechten
Mit der Übernahme der Markenrechte für Kettler im Heimfitness-Segment sichert sich Fitshop eine bekannte und etablierte Marke mit hoher Wiedererkennung in Deutschland.

⚠️ Lieferketten & geopolitische Herausforderungen
Die Abhängigkeit von asiatischen Lieferketten bleibt eine Herausforderung. Fitshop setzt auf eine Diversifizierung der Lieferanten und hat ein hochmodernes Lager mit 51.000 Quadratmetern Fläche in der Nähe von Rensburg errichtet. Das Lager nutzt innovative Technologien wie fahrerlose Transportsysteme und Vakuumheber, um Effizienz und Lieferfähigkeit zu sichern.

📌 Expansionsstrategie & M&A-Potenzial
Fitshop sieht Wachstumschancen durch organische Expansion, Markteintritte in neue Länder sowie durch gezielte Fusionen und Übernahmen.

📢 Influencer-Marketing mit Authentizität
Das Unternehmen beobachtet den Influencer-Markt genau, setzt jedoch auf echte Partnerschaften mit Nutzern, die von den Produkten überzeugt sind, anstatt auf reine Werbekampagnen.

💡 Gesundheit als langfristiger Trend
Die steigende Lebenserwartung und das wachsende Gesundheitsbewusstsein stärken die Zukunft des Heimfitnessmarktes. Herausforderungen wie Inflation und Kaufzurückhaltung in bestimmten Segmenten bleiben jedoch Faktoren, die das Wachstum beeinflussen können.

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