In den bisherigen Folgen der #ENERGIEZONE haben wir gelernt, dass Wasserstoff durchaus eine große Zukunft als Energiespeicher und als Transportelement haben kann. Nun stellt sich die Frage inwiefern unsere Netze auf Wasserstoff vorbereitet sind, oder ob es komplett neue Netze braucht. Diese Fragen beantwortet uns der Matthias Trunk, Vorstand beim Grundversorger und Gasnetzbetreiber GASAG in Berlin. Gute Nachricht: Es sieht gar nicht mal so schlecht aus!



Ein paar Aussagen aus dem Gespräch haben waren für mich besonders beeindruckend.
a) 75% der bestehenden Gasnetze könnten heute schon das flüchtigere Wasserstoff transportieren.
b) Um bestehende Gasnetze zu ertüchtigen, können Verteilerstationen idR mit geringem Aufwand angepasst werden.
c) Alte Gasnetze, z.B. verbaut in älteren Häusern, lassen sich für die Versorgung mit Wasserstoff idR nicht verwenden.
d) Der Wechsel auf die Wasserstoffwirtschaft wird zuerst bei den Großverbrauchern (Heizkraftwerke, Industrie) passieren und die dafür notwendigen Gasnetze sind bereits verfügbar.
e) Wahrscheinlich werden wir in Deutschland noch länger vom Wasserstoff Import abhängig sein, sollten wir die Wasserstoff Erzeugung aus EE nicht massiv fördern.
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