Obwohl das Internet langsam erwachsen wird und einstmals revolutionäre Ideen, wie das cluetrain manifest, mittlerweile Einzug in unseren Alltag gefunden haben, gibt es noch eine große Gruppe von Verfechtern der Vor-Internet-Zeit. Diese Menschen möchten bisher geltende Regeln, die im Wesentlichen alle das Gegenteil von Jeff Jarvis Buch „What Would Google Do“ behaupten, erhalten und geben sich damit teilweise der Lächerlickeit preis. Obwohl, eigentlich geben sie sich nur den digital natives, einer Subkultur aus Sicht der u.g. Figur, der Lächerlichkeit preis. In den letzten Wochen gab es dazu diverse Beispiele von Burda, über Zensursula bis hin zu Hilbers.
Mit einer geordneten Diskussion ist diesem Phänomen nicht beizukommen. Deshalb möchte ich hier im Blog die Figur „Paul Verfechter“ einführen, die in den Regeln der Vor-Internet-Zeit lebt und denkt. Paul Verfechter kann uns zum Beispiel genau erklären warum der blätterbare Katalog im Internet eine super Idee ist und widerlegt damit die dummen Argument der digital natives, den Jugendlichen also die den ganzen Tag Killerspiele spielen. 🙂
Dank Paul Verfechter soll man genau nachvollziehen können, warum die Burdas und Zensursulas so denken wie sie denken. Im besten Fall hilft das der o.g. geordneten Diskussion, im schlechtesten Fall führt das zu sehr witzigen Einträgen. Paul Verfechter steht übrigens unter einer Creative Commons Lizenz und darf frei verwendet werden. Paul Verfechter steht auch für Interviews zur Verfügung und möchte selber Interviews machen und zu Gastbeiträgen unter seinem guten Namen einladen. In diesem Blog wird sich Paul Verfechter übrigens nur zu Commerce, Mobile und Strategie Themen äußern.
Nun brauche ich eure Hilfe. Fändet ihr das interessant, oder ist das doch nur eine Schnappsidee. Kommentare, Votes, Vorschläge und Weiterdenken erwünscht!
Paul Verfechter freut sich über die guten Dinge, die das Internet mit sich bringt. Er möchte dabei helfen, dass diese Dinge allen Interessierten zu Gute kommen. Er will auch, dass die mit dem Internet auftreteten Nachteile wie Transparenz und Echtzeitkommunikation, etablierten Institutionen nicht gefährlich werden können. Er versucht sie deshalb abzuschaffen und lächelt dann gerne über die albernen Argument der Killerspielspieler. Er wird oft missverstanden von diesen Menschen, aber irgendwann werden sie es ihm noch danken.