Der Händlerbund mit Sitz in Leipzig wurde 2008 mit zwei Zielen gegründet: Zum einen verfolgt man das Ziel einen einfachen und sicheren Zugang zu Onlineshop-Rechtstexten zu schaffen, zum anderen versteht sich der Händlerbund auch als Interessenverband des Onlinehandels. Mit aktuell 25.000 eingetragenen Kunden bzw. Mitgliedern dürfte der Händlerbund als glaubhafte Interessenvertretung auch zunehmend wahrgenommen werden – es fehlt nur noch ein Büro in Berlin. Im Kern ist der Händlerbund aber ein ganz normales Geschäftsmodell, das nicht zuletzt auf den komplizierten Vorschriften im E-Commerce basiert. Neben der insgesamt sehr positiven Kritik von Kunden & Interessenten des Händlerbunds in diversen Onlineforen, wird aus der Tatsache der Gewinnerzielung oft ein Vorwurf gemacht. Das sehe ich aber nicht so kritisch. Für 10 bis 30 Euro im Monat sichere Rechtstexte zu haben und zusätzlich Support bei Abmahnungen zu bekommen, ist erst einmal sehr attraktiv für viele Shopbetreiber. Im Interview stellt sich der Vorstand und Gründer des Händlerbunds, Andreas Arlt, einigen Fragen zu dem Geschäftsmodell, den Erfahrungen mit der Button-Lösung und natürlich geht es auch um die heute bereits heiß diskutierte Verbraucherrechterichtlinie (VRRL), die im nächsten Jahr Realität wird. Die Überschrift des Artikels bezieht sich auch auf eine interessante Empfehlung des Händlerbunds, den Handel auf Amazon einzustellen. Rechtlich sicherlich richtig, wirtschaftlich für viele Mitglieder wohl kaum tragbar.
Dieser Podcast wird unterstützt von Husqvarna Forst & Garten.
Seit 1689 am Markt, fertigt Husqvarna hochwertige Garten- &
Forstprodukte und steht für bahnbrechende Innovationen wie den
weltweit ersten kommerziellen Mähroboter, den Automower®. Mehr unter husqvarna..