Marc von Optaros hat kürzlich die Erfolgsfaktoren von Private Shopping Clubs aufgelistet. Stephan hat diese Faktoren netterweise bei exclusified.de übersetzt und aufgelistet.

  • Exclusivity – requires an invitation from a friend to get in)
  • Name Brands – quality merchandise not just out of date items
  • Compelling Discounts – priced to drive impulse purchases and loyalty
  • Timed Events – limited sales event at which merchandise is offered
  • Regular Events – Sales events always start at the same time
  • One Page Event List – Listing current events to browse
  • Viral Invitations – member get member referral program
  • Social Network Integration – easy login and member referrals
  • No Search – Focus attention on sales to encourage impulse purchase
  • Single/No Shipping Fee – Orders stay open for several hours to allow shoppers to make additional purchases and pay only one shipping fee

Das klingt auf den ersten Blick sinnvoll, aber auf den zweiten Blick ist das ganz ganz großer Mist. So ungefähr geht man vor, wenn man sich nur mit oberflächlichen Elementen eines Geschäftsmodells beschäftigt und nicht versucht den Inhalten auf den Grund zu gehen. Dann könnte man nämlich fast alle Punkte da oben löschen, weil das zwar Faktoren sind die von vielen Clubs so umgsetzt sind, aber diese haben überhaupt nichts mit dem langfristigen Erfolg des Geschäftsmodells zu tun. So ungefähr muss man es sich vorstellen, wenn man in Asien versucht Autos zu kopieren (Ein Lenkrad, vier Räder, bekanntes Logo, 5 Sitzplätze….).

Der Erfolg von Shopping Clubs besteht aus meiner Sicht in einer sehr guten Umsetzung der Verkaufsoberfläche zum Kunden (Hygienefaktor!), aber viel wichtiger ist die überlegene und nachhaltige Beziehung zu den Marken und Herstellern die dem Clubbetreiber langfristig vertrauen (Erfolgsfaktor).

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