Der Mail-Men berichtet, dass Amazon seinen Kunden nun auch Schnäppchen und Restposten vie Amazon Outlet anbieten möchte. Diese Entwicklung ist nochvollziehbar, wenn man die Erfolge von Vente Privée und Brands4Friends betrachtet. Diese Art der Produktvermarktung ist bisher gänzlich an Amazon vorbgegangen. Amazon ist Online-Weltmeister im bedarfsdeckenden Verkauf von Produkten. Das hat allerdings wenig mit den bedarfsweckenden Ansätzen der ClubSale Marktführer zu tun. Und genau daran hapert es auch bei der Umsetzung von Amazon Outlet. Es ist auch für den Marktführer nicht einfach neue Online Konzepte stringent zu denken und weiterzuentwickeln.

Auf dem Amazon Blog gibt es leider keine Infos über die Herkunft der Ware. Interessant wäre es, wenn für diese Artikel ein eigenes Sourcingkonzept verwendet wird. Es sieht auf den ersten Schritt aber nicht danach aus.  So bleibt Amazon Outlet nur ein Suchfilter für amazon.de.

Ich bin mir sicher, dass Amazon genug Potenzial für eine erfolgreiche Umsetzung (oder Weiterentwicklung) einer ClubSale Plattform hat. Problematisch ist dabei nur das stark Online-Analytics getriebene Denken (eher kurzfristig orientiert) und die unausweichliche Nähe zur Mutterplattform. Da wird es auch nicht reichen die Produkte irgendwann unter einer eigenen Domain zu präsentieren. Irgendwie erinnert mich das an eBay Express.

Amazon Outlet
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