Ich habe hier vor einiger Zeit schon erklärt, warum ich kein Fan von modernen Losbuden bin. Am Beispiel von Rabattschlacht habe ich versucht zu zeigen, warum das System zumindest hinterfragt werden sollte. Deshalb war ich zunächst erfreut, dass auch Spiegel Online das Thema aufgreift „So teuer sind die billigen Auktionen wirklich“ und am Beispiel von Swoopo erklärt wie das System funktioniert. Allerdings ist die SpOn Schlußfolgerung zur Vertretbarkeit des Systems eine etwas andere als hier auf Kassenzone.

Dass ein Unternehmen Geld verdienen will, ist nicht anrüchig. An der Auktionsmechanik von Swoopo auch nicht – sie ist nicht so einfach zu verstehen, wird aber keineswegs verheimlicht. Das absurde an den Abzock-Vorwürfen in diversen Web-Foren ist der logische Bruch, dass das Streben nach Profitmaximierung bei den zockenden Privatleuten normal, beim Anbieter der Zockplattform allerdings als anrüchig empfunden wird.

 Nennen wir dieses Ergebnis einfach mal wertfrei „sehr neutral“.

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